Schultüten zeichnen sich durch ihren spitz zulaufenden, kegelförmigen Körper aus, der meist aus Pappe besteht und oben mit einer Lage aus Stoff oder Papier zugebunden wird. Dieser recht simple Aufbau kann leicht selbst gebastelt werden, ob von den Eltern oder in Zusammenarbeit mit den Kindern. Auf der Oberfläche befinden sich sowohl bei den gekauften als auch bei den gebastelten Varianten Muster und Motive, die bestenfalls dem Geschmack des Kindes entsprechen.
Die Tüten gibt es bis heute in zwei verschiedenen Formen: rund und sechseckig. Während sich die sechseckige Variante in der damaligen DDR durchgesetzt hat, wurde im Westen die runde Form genutzt. Heute sind beide Formen gängig und werden gern gekauft oder gebastelt.